Die Fridays-for-Future-Bewegung im Kontext von Schule
Eine hegemonietheoretische Betrachtung potenzieller Spannungsverhältnisse
DOI:
https://doi.org/10.11576/we_os-6100Schlagworte:
Jugend, Diskursanalyse, Hegemonie, adolescence, discourse analysis, hegemonyAbstract
Spätestens, wenn die Schüler*innen, die sich in der Fridays-for-Future-Bewegung (FFF-Bewegung) engagieren, dem Unterricht fernbleiben, müssen die schulischen Akteur*innen, aufgrund der in Deutschland geltenden Schulpflicht, reagieren. Im folgenden Beitrag werden die möglichen Spannungsverhältnisse zwischen der FFF-Bewegung und der Schule – neben der Schulpflicht – aus einer hegemonietheoretischen Perspektive betrachtet. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, welche Handlungsoptionen (und Grenzen) der Schule in dem fest institutionalisierten Kontext gesetzt sind, wenn sie die Kinder und Jugendlichen bei der Artikulation politischer Interessen unterstützen möchte.
School actors must react, at the latest, when students involved in the Fridays for Future movement stay away from class. Therefore, the following article will examine the possible tensions between the FFF-movement and the school – from a hegemony-theorical perspective. In doing so, it will also explore the question of what possibilities (and limits) of action school have when they want to support children and young people in articulating their political interests.
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