Zum Sinn von regelmäßigen Naturerfahrungen in der Schule
Anmerkungen zum Artikel von Ulrike Quartier Der „Alten Schulgarten“
Schlagworte:
Naturerfahrung und Gesundheit, Naturerfahrung und seelische Entwicklung, psychodynamische Bedeutung der nicht-menschlichen Umwelt, freizügige Naturerfahrung, Naturerfahrung und Bildung, Natur als SinninstanzAbstract
In dem Bericht von Ulrike Quartier über die pädagogische Nutzung des „Alten Schulgartens“ wird deutlich, wie sinnvoll die langjährige Tradition der Bielefelder Versuchsschulen ist, in den Schulalltag regelmäßige und – soweit möglich – ausgedehnte Naturerfahrungen zu integrieren. Diese gelebte Praxis und bewährte Erfahrung spricht einerseits für sich und bedarf keiner weiterer Begründung. Andererseits hat diese gelebte Praxis auch Modellcharakter und könnte auch auf andere Schulen und pädagogische Praxisfelder übertragbar sein. Darin besteht ja gerade der wissenschaftliche Forschungsauftrag der Bielefelder Versuchsschulen. Um diese Übertragbarkeit – auch im Hinblick auf die derzeit anwachsende Draußenschulbewegung– auf eine plausible und rationale Grundlage zu stellen, werden in dem Artikel einige theoretische und empirische Anmerkungen zu zentralen Momenten der dargestellten Praxis formulieren.
Es handelt sich dabei um die folgenden vier Aspekte:
- Natur tut Kindern und Jugendlichen gut.
- Ein wesentliches Element von Naturerfahrungen ist die Freizügigkeit.
- Durch Naturerfahrungen werden Lern- und Bildungsprozesse gefördert.
- Durch Naturerfahrungen werden sinnkonstituierende innere Bilder aktualisiert.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International.