Lehrkräfte als Praxisforschende im Kontext des Transfers quantitativer Forschungsergebnisse
Partizipation des Kollegiums der Laborschule Bielefeld an der Auswertung von Forschungsdaten zu schulischem Wohlbefinden
DOI:
https://doi.org/10.11576/sfe_ls-7195Schlagworte:
Transfer, schulisches Wohlbefinden, Praxisforschung, schulinterne Fortbildung, Partizipation, quantitative ForschungAbstract
An der Laborschule Bielefeld haben wir im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Wohlbefinden und Inklusion an der Laborschule – Eine Selbstreflexion“ (WILS-FEP) ein Konzept entwickelt und durchgeführt, um die reichhaltigen quantitativen Daten möglichst gewinnbringend an das Kollegium zurückzumelden. Der für uns zentrale Aspekt hierbei war, die Kolleg*innen zur Auswertung der Daten zu befähigen, indem sie die Möglichkeit bekamen, individuelle, auf ihre eigene Praxis bezogene Auswertungen anzufordern und dabei selbst zu bestimmen, welche Auswertungen von welchen Skalen und Items für welche Schüler*innengruppen und in welcher Form für sie und ihre eigene Arbeit von Interesse sein könnten. Dieser Beitrag beschreibt die Durchführung dieses Konzepts im Rahmen mehrerer schulinterner Fortbildungen, stellt die verwendeten Formen der Datenvisualisierung vor und rahmt es methodisch als eine partizipative Form innerschulischen Transfers. Hervorgehoben wird die Bedeutsamkeit eines solchen partizipativen Transfers für die praxisbezogene Verwertbarkeit empirischer Daten im Rahmen von Praxisforschung.
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Copyright (c) 2023 Dominik Zentarra, Harry Kullmann, Sabine Geist, Christof Siepmann, Marlena Dorniak, Anna Külker, Birgit Lütje-Klose, Gunnar Uffmann
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