50 Jahre "Schule ohne Aussonderung"!? – Einblicke in die Entwicklungsgeschichte inklusiver Pädagogik an der Laborschule

Autor/innen

  • Annette Textor https://orcid.org/0000-0002-5201-1313
  • Timo Zenke Uni Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/sfe_ls-7175

Abstract

Der Beitrag widmet sich der Entwicklungsgeschichte inklusiver Pädagogik an der Laborschule Bielefeld. Dabei steht insbesondere die Frage im Mittelpunkt, wie sich der Umgang der Laborschule mit Schüler*innen, die in irgendeiner Form als sonderpädagogisch unterstützungsbedürftig identifiziert werden, seit ihrer Eröffnung im Jahr 1974 entwickelt hat. Zu diesem Zweck wird zunächst das auf Hartmut von Hentig, den Gründer der Laborschule, zurückgehende Konzept der „Schule als Polis“ kurz umrissen, bevor im Anschluss daran die Vorläufer explizit inklusiver Pädagogik an der Laborschule skizziert werden: zuerst mit Blick auf die Jahre 1974 bis 1988 und danach mit einem Fokus auf den Jahren 1989 bis 2009. Abschließend wird auf neuere Entwicklungen seit Beginn der 2010er Jahre eingegangen sowie die bis dahin umrissene Gesamtentwicklung des Inklusionskonzepts der Laborschule mit Bezug zur Geschichte der inklusiven Pädagogik in Deutschland reflektiert.

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Veröffentlicht

2023-12-30

Zitationsvorschlag

Textor, A., & Zenke, C. T. (2023). 50 Jahre "Schule ohne Aussonderung"!? – Einblicke in die Entwicklungsgeschichte inklusiver Pädagogik an der Laborschule. Schule – Forschen – Entwickeln, 2, 5–27. https://doi.org/10.11576/sfe_ls-7175