Die Absolvent*innenstudie der Laborschule
DOI:
https://doi.org/10.11576/sfe_ls-6043Schlagworte:
Absolvent*innenstudie, Kohortenstudie, quantitativ, Transfer, Fragebogenkonstruktion, empiriegestützte SchulentwicklungAbstract
Die Laborschule Bielefeld hat als Versuchsschule des Landes Nordrhein-Westfalen den Auftrag, neue Formen des Lernens und Lehrens zu entwickeln und zu erproben und sowohl für die Schulentwicklung im eigenen Haus, für das Regelschulsystem wie auch für den wissenschaftlichen Diskurs nutzbar zu machen. In diese Zielsetzung reiht sich die Absolvent*innenstudie als ein auf Dauer gestellter, kontinuierlicher Baustein ein. Als primär quantitatives Messinstrument angelegt, dient sie der jährlichen Selbstevaluation und Selbstvergewisserung der Laborschulpädagogik sowie dem Transfer und der Dissemination ausgewählter Erkenntnisse. Dieser Beitrag gibt einen ausgewählten Überblick über die Historie, das Design und die Funktionen der Absolvent*innenstudie. Es wird auf organisatorische und methodische Herausforderungen einer solchen schon über 30 Jahre laufenden Studie eingegangen und dabei ein Schwerpunkt gelegt auf die Fallstricke der Heteronormativität in der Fragebogenkonstruktion sowie unsere Lösungen dafür. Den Abschluss bilden Beispiele des Transfers und der Dissemination.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.