Entschlüsselung des globalen Kunstfeldes: Larissa Buchholz Modell der dual cultural world economy
DOI:
https://doi.org/10.11576/ao-7030Schlagworte:
Kunstmarkt, Bourdieu, Globalisierung, Zeitgenössische Kunst, KunstfeldtheorieAbstract
Larissa Buchholz Buch »The Global Rules of Art. The Emergence and Divisions of a Cultural World Economy« ist eine 2022 bei Princeton University Press in der Reihe Princeton Studies in Global and Comparative Sociology veröffentlichte Studie, die das Ergebnis umfangreicher Datenerhebung aus über zehn Jahren ist. Das 416 Seiten zählende Buch ist in acht Kapitel unterteilt, welche wiederum in drei Teile gegliedert sind. Dadurch lässt sich ein erster Eindruck auf die Kernthemen des Buches gewinnen: Von der Entstehung des globalen Kunstfeldes zeitgenössischer Kunst von den späten 1980er-2010er Jahren (Teil 1: Macro-Perspektive), über die Dynamiken der künstlerischen Anerkennung im globalisierten Feld (Teil 2: Meso-Perspektive) zu zwei Fallstudien, welche die Lebenswege der Künstler Gabriel Orozco und Yue Minjun beispielhaft im Hinblick auf ihre Erfolgsgeschichten darstellen (Teil 3: Micro-Perspektive). Methodisch führte Buchholz ein Mixed-Methods Forschungsdesign durch, das sowohl quantitative als auch qualitative Datenanalyse nutzt.
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